Trockenpräparat eines menschlichen Schädels mit Injektion der Blutgefäße, erhaltener Halswirbelsäule und Knorpelstrukturen (z. B. Nasenknorpel). Beide Seiten des Hirnschädels sind mit Scharnieren nach unten aufzuklappen (sogenannter Henkel-Schädel): darunter werden mit roter Wachsmasse injizierte Hirnarterien sichtbar. Auch Reste der injizierten oberflächlichen Gefäße (rot) sind erhalten.....Der Schädel wird nicht explizit im Linck-Index genannt, muss aber als ältestes Präparat dieser Art gelten. Derzeit steht die Vermutung im Raum, es könne sich eventuell um ein Präparat des niederländischen Anatomen Frederik Ruysch (1638-1731) handeln.