Um die wirtschaftlichen und politischen Potenzen der Kirche für das Reich und das eigene Seelenheil zu nutzen, ist die Kirche durch die Könige im 10. und 11. Jh. im Deutschen Reich mit Schenkungen bedacht worden. Zu diesen Schenkungen gehörte auch die Verleihung des Münzrechts. Auf diese Weise sind nahezu alle Erzbistümer, Bistümer und Reichsabteien in den Besitz des Münzrechts gelangt, das die meisten auch ausgeübt haben. Die bis in die Neuzeit reichenden geistlichen Münzprägungen in Deutschland haben ihre Wurzeln im 10. Jh.
Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/21]
Ausgebrochen. Vorderseite: Heiliger mit zwei Palmzweigen zwischen zwei Zinnentürmen sitzend. Im Feld links und rechts oben Stern. Provenienz: Fund von Saalsdorf.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/22]
Vorderseite: Heiliger mit Palmzweig in der Linken und Kreuzstab in der Rechten auf Bogen sitzend. Provenienz: Sammlung Friedensburg, Auktion Cahn, Frankfurt 1924.
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Halberstadt?: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg oder Halle?, erzbischöflich-magdeburgische Münzstätte, Ludolf [241/9]
Kluge, Fd. v. Oschersleben 15 publizierte aus dem Fund von Oschersleben ein ähnliches Stück (an Stelle des Langkreuzes vielleicht durch einen Stempelfehler ein „Zapfen“) als Halberstädter...
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/12]
Rand ausgebrochen. Vorderseite: Büste des Heiligen Stephanus mit zwei Palmzweigen über Zinnenturm, links und rechts Kuppelturm auf Halbbogen.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/13]
Vorderseite: Hlg. Stephanus mit Palmzweig in der Linken und Buch in der Rechten zwischen zwei Zinnentürmen stehend. Provenienz: Sammlung Friedensburg, Auktion Cahn, Frankfurt 1924.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/14]
Vorderseite: Stehender Hlg. Stephanus mit Kreuzstab in der Rechten und Lilienstab in der Linken. Provenienz: Brakteatenfund des Herrn Wiehe, Braunschweig 1895.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/15]
Vorderseite: Halbfigur eines Heiligen mit zwei Kuppeltürmen in den Händen über Mauer mit Torbogen. Im Torbogen Kugel. Provenienz: Sammlung Friedensburg, Auktion Cahn, Frankfurt 1924.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/16]
Vorderseite: Halbfigur eines Heiligen mit zwei Palmzweigen unter Dreibogen, darüber Zinnenturm und zwei Kuppeltürme. Provenienz: Sammlung Löbbecke.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/17]
Randausbruch. Mehl, Magdeburg 346 wies den Münztyp der magdeburgischen Münzstätte Halle unter Erzbischof Ludolf von Kroppenstedt (1192-1205) zu. Auf Grund des mehrfachen Vorkommens in den...
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/23]
Vorderseite: Halbfigur eines Heiligen mit Palmzweig in der Rechten und Kreuzstab in der Linken. Perlkreis.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/25]
Vorderseite: Halbfigur eines Heiligen mit zwei Kreuzstäben über flachem Bogen. Provenienz: Fund von Ausleben.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/20]
Randausbruch. Vorderseite: Brustbild eines Heiligen unter Bogen, darüber zweitürmiges Gebäude. Provenienz: Fund von Saalsdorf.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/26]
Vorderseite: Büste eines Heiligen zwischen zwei Ringeln in Perlkreis. Auf dem Rand vier Kugeln. Provenienz: Sammlung Löbbecke.
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Halberstadt?: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [234a/1]
Da ein Exemplar im Fund von Halberstadt, ein weiteres im Fund von Oschersleben vorkommt, ist die Zuweisung nach Halberstadt wahrscheinlicher als die nach Helmstedt; vgl. auch zur...
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/3]
Riss. Vorderseite: Sitzender Geistlicher mit schräg gestelltem Krummstab in der Rechten und Palmzweig in der Linken.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg [241/4]
Vorderseite: Sitzender Geistlicher mit Krummstab in der Rechten und geschlossenem Buch in der Linken. Provenienz: Brakteatenfund des Herrn Wiehe, Braunschweig 1895.
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [233b/19]
Riss. In der Sammlung des HAUM unter Helmstedt eingeordnet. Fünf Exemplare wurden in Oschersleben gefunden, was auf Halberstadt als Münzstätte weist; vgl. Kluge, Fd. v. Oschersleben...
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Halberstadt?: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [233b/21]
Nach Kluge, Fd. v. Oschersleben, S.15f. ist auf Grund der Fundlage und aus stilistischen Gründen die Zuweisung nach Halberstadt wahrscheinlicher als die nach Helmstedt. Vorderseite:...
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Halberstadt?: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [202/36]
Auf Grund der Fundumstände (ein Exemplar in Halberstadt, vier Exemplare in Oschersleben) dürfte die Münze aus Halberstadt stammen; vgl. Kluge, Fd. v. Oschersleben, S.16. Vorderseite:...
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Halberstadt: Bistum, Friedrich II. von Kirchberg? [241/5]
Vorderseite: Geistlicher mit Krummstab in der Rechten und Buch in der Linken zwischen zwei Kuppeltürmen stehend. Provenienz: Fund von Schiepzig.
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