ist bisher nicht gefunden worden. Zugeschrieben wird er den Burgundern, die am Rhein um Worms ihr erstes und nach dessen Zerstörung durch die Hunnen (der Kern der Nibelungensage) an der Rhone in Südfrankreich ihr zweites Reich begründeten. Die numismatische Hinterlassenschaft dieses 443 bis 534 existierenden Burgunderreiches ist gering. Sie umfaßt pseudo-imperiale Solidi, Trienten und Siliquen ab spätestens 507, die z. T. durch hinzugesetzte Monogramme einzelnen Königen zuzuordnen sind [82-87].
Der Schatz der Nibelungen
-
Burgunder: Pseudoimperial [18202211]
Vorderseite: Panzerbüste des Justinianus I. mit Diadem, Speer und Schild in der Vorderansicht. Rückseite: Nach links stehende Victoria mit Juwelenkreuz, im l. F. ein Stern.
-
Burgunder: Gundobad [18202212]
Vorderseite: Panzerbüste des Anastasius mit Helm, Speer und Schild in der Vorderansicht. Rückseite: Nach links stehende Victoria mit Juwelenkreuz, im l. F. Gundobald-Monogramm, im r. F. ein...
-
Burgunder: Gundobad [18202213]
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Anastasius mit Diadem nach rechts. Rückseite: Victoria mit Kranz nach rechts. Im r. F. Gundobald-Monogramm.
-
Burgunder: Gundobad [18202214]
Vorderseite: Gundobad-Monogramm. Rückseite: Victoria mit Kranz nach rechts. Zu den Seiten L-D (Lugdunum).
-
Burgunder: Sigismund [18202216]
Vorderseite: Panzerbüste des Justinus I. mit Helm, Speer und Schild in der Vorderansicht. Rückseite: Nach links stehende Victoria mit Staurogramm-Kreuzstab, im l. F. ein Stern.
-
Burgunder: Sigismund [18202217]
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Anastasius mit Diadem in der Brustansicht nach rechts. Rückseite: Victoria mit Kranz nach rechts. Im r. F. G und Sigismund-Monogramm.
[Last update: ]