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Münzkabinett Herzöge, Grafen, Fürsten

Herzöge, Grafen, Fürsten

Das ursprünglich nur dem König bzw. Kaiser zustehende Münzrecht ist seit dem 10. Jh. in Deutschland und Frankreich auch auf den weltlichen Adel übergegangen, teils durch königliche Delegation, teils infolge der Schwäche des Königtums durch Usurpation und Gewohnheitsrecht. Während in Frankreich die Münzprägung des Adels durch das Königtum im Laufe der Zeit zurückgedrängt und am Ende des Mittelalters ganz aufhörte, ist sie im Gebiet des Deutschen Reiches zu einem festen Bestandteil des Münzwesens geworden und im 13. Jh. durch das Königtum auch formal sanktioniert worden.

[ 507 Objects ]

  • Sachsen: Herzogtum [18215581]

    Die 1475 eingeführten Spitzgroschen stellten eine hochwertige Groschensorte dar. Da sie aus fast reinem Silber bestehen, sind sie gegenüber den früheren meißnisch-sächsischen Groschensorten...

  • Sachsen: Herzogtum [18215583]

    Die 1498 eingeführten Engelgroschen sind hauptsächlich aus dem Silber des Schreckenbergs bei Annaberg hergestellt worden, was zu ihrer Namensgebung führte. Sie hatten den Wert von drei...

  • Meißen: Markgrafschaft [18215589]

    Geprägt nach der Münzordnung von 1444 als sog. Landsberger Pfennig, die erste landesherrliche Hohlpfennigprägung in Meißen-Thüringen seit Einführung der Meißner Groschen ab...

  • Sachsen: Herzogtum [18215590]

    Geprägt nach der Münzordnung von 1475. Neun dieser Pfennige galten einen Spitzgroschen. Vorderseite: Schild Meißen/Landsberg, darüber Kleeblatt und halbe Rose.

  • Sachsen: Herzogtum [18215591]

    Geprägt nach der Münzordnung von 1475. 18 dieser Heller, die wegen des Münzbildes als sog. „Mohrenkopfheller“ bezeichnet werden, galten einen Spitzgroschen. Vorderseite: Im Schild Kopf nach...

  • Henneberg: Grafschaft [18215592]

    Die hennebergischen Halbgroschen folgen im Münzfuß und Bildtyp den sächsischen Zinsgroschen. Vorderseite: Schild Henneberg im Spitzdreipass. Rückseite: Löwenschild im Spitzdreipass.

  • Waldeck: Grafschaft [18215674]

    Vorderseite: Perlkreis in einer aus abwechselnd vier Bögen und vier Spitzen gebildeter Umrahmung. Rückseite: Mauer mit drei Türmen.

  • Waldeck: Grafschaft [18215675]

    Vorderseite: Perlkreis mit Punkt in einer aus abwechselnd vier Bögen und vier Spitzen gebildeter Umrahmung. Rückseite: Mauer mit drei Türmen.

  • Waldeck: Grafschaft [18215676]

    Vorderseite: Perlkreis mit Punkt in einer aus abwechselnd vier Bögen und vier Spitzen gebildeten Umrahmung. Rückseite: Mauer mit drei Türmen.

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215677]

    Wegen des Perlkreisringels, des Korbach/Waldecker Münzzeichens, sicher in Korbach geprägt. Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215678]

    Wegen des Perlkreisringels, des Korbach/Waldecker Münzzeichens, sicher in Korbach geprägt. Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215679]

    Wegen des Perlkreisringels, des Korbach/Waldecker Münzzeichens, sicher in Korbach geprägt. Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215680]

    Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215681]

    Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215682]

    Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215683]

    Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner...

  • Köln: Konrad von Hochstaden [18215684]

    Obol (Hälbling) zu den bildgleichen Denaren (Pfennigen, Objektnummer 18215680-83), eine der ganz wenigen Obolmünzen dieser Zeit. Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck...

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