Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.
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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.
Das hellenistische Münzporträt
Das hellenistische Münzporträt
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Seleukiden: Antiochos II. [13941]
Vorderseite: Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz nach r. Rückseite: Dreifuß, darunter ein Anker. In den Feldern außen r. und l. Monogramme.
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Seleukiden: Seleukos II. Kallinikos [13943]
Da die Monogramme nicht zu erkennen sind, ist keine klare Zuordnung möglich. Vorderseite: Kopf der Athena mit Helm nach r. Rückseite: Apollon steht nackt nach l. In der r. Hand hält er...
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Thraker: Rhaeskuporis I. [11463]
Vorderseite: Büste des Kotys II. mit Diadem in der Brustansicht nach r. Rückseite: Victoria schreitet nach l. Sie hält mit der r. Hand einen Kranz und im l. Arm einen...
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