Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.
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Numismatische Sammlungen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Das hellenistische Münzporträt
Das hellenistische Münzporträt
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Kilikische Könige: Tarkondimotos [Ls4252.32.88]
Vorderseite: Kopf des Tarkondimotos nach r. mit Königsdiadem. Rückseite: Zeus sitzend nach l. auf einem Thron, auf der vorgestreckten r. Hand ein Nike, die l. Hand am Zepter.
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Seleukiden: Alexander Balas (Galvano) [ls4252.25.88]
Maßangaben (Gewicht, Durchmesser und Stempelstellung ) beziehen sich auf das dem Galvano zugrundeliegende Original, das sich in der Staatlichen Münzsammlung München...
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Ptolemäer: Ptolemaios XII. Auletes [Ls4252.10.01]
Vorderseite: Kopf des Dyastiegründers Ptolemaios I. Soter nach r. mit Königsdiadem. Rückseite: Adler in leichter Schrittstellung steht mit angelegten Flügeln nach l.; Jahresangabe links i....
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