Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.
Das hellenistische Münzporträt
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Syrakus: Hieronymos [M314]
Vorderseite: Kopf des Hieronymos I. mit Königsbinde (diadema) n. l. blickend. Rückseite: Blitzbündel.
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Baktrien: Eukratides I. [MR232]
Vorderseite: Drapierte Büste des Eukratides I. mit Königsbinde (diadema) n. r.; Perlkreis. Rückseite: Kappen (piloi) der Dioskuren, rechts der piloi jeweils ein Palmzweig und darüber...
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Lysimachos [M531]
Vorderseite: Kopf des Alexandros III. mit Ammonshorn und Königsbinde (diadema) n. r.; Perlkreis. Rückseite: Thronende Athena n. l., Nike mit Kranz auf vorgestreckter r. Hand, Speer hinter...
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Seleukiden: Antiochos II. [MR287]
Vorderseite: Kopf des Antiochos I. mit Diadem n. r.; Perlkreis. Rückseite: Apollon sitzt auf Omphalos n. l., hält in r. Hand Pfeil und stützt sich mit l. Hand auf Bogen; im l. und r. F....
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Seleukiden: Alexandros I. [M319]
Vorderseite: Kopf des Alexandros I. mit Königsbinde (diadema) n. r. Rückseite: Auf Omphalos sitzender Apollon n. l., Pfeil in r. Hand, l. Hand ruht auf Bogen; Monogramm im Abschnitt.
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