Im Archiv des Museums Charlottenburg Wilmersdorf hat sich ein umfangreicher Bestand an Farbdiapositiven überliefert, der die städtebauliche Entwicklung des Berliner Bezirkes Wilmersdorf von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende dokumentiert. Die Sammlung ist vom Stadtplanungsamt Wilmersdorf aufgebaut worden und umfasst ca. 20.000 Diapositive. Jedes Diapositiv ist topografisch nach Straße und Hausnummer klassifiziert und datiert. Mitunter sind zusätzliche Hinweise zum Fotografen oder Projekt vermerkt. Es ist davon auszugehen, dass die Sammlung ein wichtiges Arbeitsinstrument für die Stadtplanung gewesen war. Die hier veröffentlichten Motive dokumentieren Stadtplanungs- und Wohnungsbauprojekte wie den Wiederaufbau des Prager Platzes oder die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße am Rande des Rheingauviertels.
Stadtplanungsamt Wilmersdorf
Blick auf den Eingang des U-Bahnhofs "Rüdesheimer Platz", welcher zwischen 1911 und 1913 nach Entwürfen des Architekten Wilhelm Leitgebel erbaut wurde. Im Hintergrund eine begrünte Kreuzung mit Passant:innen, Fahrzeugen und Geschäften.
Blick auf den Eingang des U-Bahnhofs "Rüdesheimer Platz", welcher zwischen 1911 und 1913 nach Entwürfen des Architekten Wilhelm Leitgebel erbaut wurde. Im Hintergrund eine begrünte Kreuzung mit Passant:innen, Fahrzeugen und Geschäften.
Eingangstreppe des U-Bahnhofs "Rüdesheimer Platz", welcher zwischen 1911 und 1913 nach Entwürfen des Architekten Wilhelm Leitgebel erbaut wurde.
Torbogen des Eingangs zum U-Bahnhof Hohenzollernplatz, welcher zwischen 1909 und 1913 nach den Entwürfen des Architekten Wilhelm Leitgebel erbaut wurde. Mit seiner Grundsteinlegung begann am 5. Oktober 1909 ebenfalls der Bau der Wilmersdorf-Dahlemer Bahn. Die zwei von Bildhauer Robert Korn gestalteten steinernen Adlerskulpturen auf dem Torbogen rahmen den Vordergrund. Im Hintergrund sind Marktstände sowie verschiedene Verkehrsteilnehmer:innen zu sehen.
Seitenansicht des Torbogens am Eingang zum U-Bahnhof Hohenzollernplatz, welcher zwischen 1909 und 1913 nach den Entwürfen des Architekten Wilhelm Leitgebel erbaut wurde. Mit seiner Grundsteinlegung begann am 5. Oktober 1909 ebenfalls der Bau der Wilmersdorf-Dahlemer Bahn. Die zwei von Bildhauer Robert Korn gestalteten steinernen Adlerskulpturen auf dem Torbogen sind jeweils mit der Berliner sowie der Flagge der Bundesrepublik Deutschland versehen.
Blick von oben auf den Fehrbelliner Platz. Neben Autos und Passant:innen ist der Eingangspavillon der U-Bahnstation "Fehrbelliner Platz" zu sehen. Dieser wurde zwischen 1968 und 1971 im Zuge der Erweiterung der U-Bahnlinie 7 nach Entwürfen von Rainer G. Rümmler ergänzend zu den bereits bestehenden Strukturen der U3 errichtet. Im Hintergrund zeigt sich das zwischen 1935 und 1936 nach Entwürfen von Otto Firle erbaute Verwaltungsgebäude der Nordstern-Lebensversicherung in dem sich später Teile der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen niederließen.
Blick auf den Eingang des U-Bahnhofs Heidelberger Platz an der Ecke zur Barstraße. Er wurde im Zuge des Baus der U-Bahnlinie 3 von 1911 bis 1913 nach den Entwürfen von Wilhelm Leitgebel erbaut. Im Hintergrund erscheinen Kneipen und Geschäfte.
Blick auf den Eingang des U-Bahnhofs Heidelberger Platz. Er wurde im Zuge des Baus der U-Bahnlinie 3 von 1911 bis 1913 nach den Entwürfen von Wilhelm Leitgebel erbaut.
Blick auf den Eingang des U-Bahnhofs Heidelberger Platz. Er wurde im Zuge des Baus der U-Bahnlinie 3 von 1911 bis 1913 nach den Entwürfen von Wilhelm Leitgebel erbaut. Im Vordergrund geparkte Autos; im Hintergrund verläuft die Stadtautobahn A100.
A.E.G. Verwaltungsgebäude mit PKW-Parkplatz im Vordergrund. Die Verwaltungsgebäude am Hohenzollerndamm, sowie in der angrenzenden Cunostraße und der Fritz-Wildung-Straße, wurden von 1936 bis 1937 nach Plänen des Architekten Rudolf Klar errichtet. Im Jahr 1953 wurde der Gebäudekomplex umgebaut.
A.E.G. Verwaltungsgebäude mit PKW-Parkplatz im Vordergrund. Die Verwaltungsgebäude am Hohenzollerndamm, sowie in der angrenzenden Cunostraße und der Fritz-Wildung-Straße, wurden von 1936 bis 1937 nach Plänen des Architekten Rudolf Klar errichtet. Im Jahr 1953 wurde der Gebäudekomplex umgebaut.
A.E.G. Verwaltungsgebäude, gesehen von der Kreuzung Cunostraße/Hohenzollerndamm. Die Verwaltungsgebäude am Hohenzollerndamm, sowie in der angrenzenden Cunostraße und der Fritz-Wildung-Straße, wurden von 1936 bis 1937 nach Plänen des Architekten Rudolf Klar errichtet. Im Jahr 1953 wurde der Gebäudekomplex umgebaut.
A.E.G. Verwaltungsgebäude, gesehen von der Kreuzung Cunostraße/Hohenzollerndamm. Die Verwaltungsgebäude am Hohenzollerndamm, sowie in der angrenzenden Cunostraße und der Fritz-Wildung-Straße, wurden von 1936 bis 1937 nach Plänen des Architekten Rudolf Klar errichtet. Im Jahr 1953 wurde der Gebäudekomplex umgebaut.
Blick auf den Sozialen Wohnungskomplex von der Ecke Hohenzollerndamm/Hoffmann-von-Fallersleben-Platz. Vermerk: "Arch. Fehr"
Schrägansicht der 1930 erbauten und von Fritz Buck entworfenen Heimstätten-Siedlung, welche sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark erstreckt. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen. Im Vordergrund parken Autos.
Blick in den Hof der 1930 erbauten und von Fritz Buck entworfenen Heimstätten-Siedlung, welche sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark erstreckt. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.
Blick in den Schoelerpark. Rundherum die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Heimstätten-Siedlung, welche sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark erstreckt. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.
Ansicht des Schoelerparks mit Blick auf das Schoeler-Schlösschen. Die barocke Fassade des Schoeler-Schlösschens geht auf den Berliner Holz- und Tuchhändler Cornelius Adrian Hesse zurück, welcher zwischen 1765 und 1781 am Wilmersdorfer Dorfanger einen Neubau errichten ließ. Namensgebend markierte 1893 dann der Erwerb durch den stadtweit bekannten Medizinalrat und Professor für Augenheilkunde Dr. Heinrich Schoeler einen zentralen Wendepunkt des Anwesens.
Blick von der Straße am Schoelerpark auf die Heimstätten-Siedlung sowie den anliegenden Schoelerpark. Die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Heimstätten-Siedlung erstreckt sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.
Innenhof der Heimstätten-Siedlung. Die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Heimstätten-Siedlung erstreckt sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.
Blick in den Schoelerpark mit der umliegenden Heimstätten-Siedlung. Die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Heimstätten-Siedlung erstreckt sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.
Blick auf bepflanzte Blumenbeete des Schoelerparks sowie die 1930 erbaute und von Fritz Buck entworfene Heimstätten-Siedlung, welche sich über Teile der Wilhelmsaue, sowie den Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark erstreckt. Sie umfasst 16 mehrgeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 300 Kleinwohnungen.
Blick von der Wilhelmsaue auf die Front des Schoeler-Schlösschens. Die barocke Fassade des Schoeler-Schlösschens geht auf den Berliner Holz- und Tuchhändler Cornelius Adrian Hesse zurück, welcher zwischen 1765 und 1781 am Wilmersdorfer Dorfanger einen Neubau errichten ließ. Namensgebend markierte 1893 dann der Erwerb durch den stadtweit bekannten Medizinalrat und Professor für Augenheilkunde Dr. Heinrich Schoeler einen zentralen Wendepunkt des Anwesens.
[Last update: ]