Um die wirtschaftlichen und politischen Potenzen der Kirche für das Reich und das eigene Seelenheil zu nutzen, ist die Kirche durch die Könige im 10. und 11. Jh. im Deutschen Reich mit Schenkungen bedacht worden. Zu diesen Schenkungen gehörte auch die Verleihung des Münzrechts. Auf diese Weise sind nahezu alle Erzbistümer, Bistümer und Reichsabteien in den Besitz des Münzrechts gelangt, das die meisten auch ausgeübt haben. Die bis in die Neuzeit reichenden geistlichen Münzprägungen in Deutschland haben ihre Wurzeln im 10. Jh.
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Münzsammlung der Ruhr-Universität Bochum
Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte
Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte
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Trier: Otto von Ziegenhain [M 30]
Vorderseite: Hüftbild des Hl. Petrus von vorn unter einem von Fialen gestützten Dach, einen Kreuzstab schulternd und einen Schlüssel haltend, unten zwei gekreuzte Schlüssel. Rückseite: Im...
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Trier: Otto von Ziegenhain [M 31]
Vorderseite: Hüftbild des Hl. Petrus von vorn unter einem von Fialen gestützten Dach, einen Kreuzschlüssel schulternd und einen Schlüssel haltend, unten zwei gekreuzte Schlüssel. Rückseite:...
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Trier: Jakob von Sierck [M 32]
Jüngste Münze des Querenburger Münzschatzes. Vorderseite: Hüftbild des Hl. Petrus von vorn unter einem von Fialen gestützten Dach, einen Krummstab schulternd und einen Schlüssel haltend,...
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