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Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Biedermeierzeit

Biedermeierzeit

Die Objektgruppe umfasst alle Objekte zur Biedermeierzeit

[ 5 Objects ]

Religionsheft, 1799

Religionsheft der Clara Magdalena Catoir, handgeschrieben in altdeutscher Schrift; verfasst 1799 84 Seiten beschrieben. Datierung: 1799 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 06.10.2006

Ölgemälde; "Porträt von Sophie Catoir"; V. Dirion, 1944

Bild; Ölgemälde; Öl auf Holz; mehrfarbig bemalt; "Porträt von Sophie Catoir"; im goldfarbenen Holzrahmen; signiert: V. Dirion 1944; hochrechteckiges Bruststück einer älteren Frau, Kopf und Körper sind nach links gedreht, der Blick zum Betrachter gerichtet; graubrauner Hintergrund; die Dargestellte trägt ein schwarzes Kleid, eine lange Goldkette mit einem runden goldenen Anhänger und eine runde Brosche mit Goldrand und einer goldenen Rose auf weißem Grund; gerahmt in einem breiten goldbemalten Holzrahmen mit reliefiertem Eierstabornament am Außen- und Innenrand; Valentin Dirion, 1944 Das Gemälde wurde 2 Jahre nach dem Tod der Abgebildeten angefertigt. Datierung: 20. Jhd. nach: 1944 Anhaltspunkt der Datierung: Beschriftung Festgestellt am: 31.08.2009

Carl Catoir (1847, P. Römer)

Carl Catoir: geb. 21.7.1824 in Dürkheim, gest. 9.8.1905 in Dürkheim, Ökonom im Haus an der Römergaß, heiratete am 5.11.1846 Barbara Weegmüller aus Haardt. Porträt signiert und datiert.

Barbara Catoir (1847, P. Römer)

Barbara Catoir, geb. Weegmüller: geb. 6.9.1820 in Haardt, gest. 30.10.1909 in Dürkheim, Tochter von Friedrich Weegmüller, Gutsbesitzer auf der Haardt, heiratete am 5.11.1846 Carl Catoir aus Dürkheim. Nicht signiert, dennoch Urheberschaft und Datierung des Werkes gesichert, weil es auf ein Gegenstück bezogen ist, nämlich das signierte Porträt des Ehemannes Carl Catoir, geschaffen 1847 von P. Römer.

Pastell von J. Roux: Porträt Henriette Cuny

Vor einem rosa-orange angehauchten Himmel mit angedeuteter, flacher, weitläufiger Landschaft ist ein Mädchen bis zur Hüfte dargestellt. Der Körper weist eine Vierteldrehung nach links auf; das Gesicht erscheint in Profilansicht mit Blick nach links. Es wird dominiert von großen Augen mit langen Wimpern. Der Teint ist blaß, Lippen und Wangen rosig. Der Gesichtsausdruck wirkt ernsthaft. Das hellbraune glatte Haar ist in der Mitte gescheitelt und hoch oben am Hinterkopf zu einer geflochtenen Schnecke gerollt. Die Ohren sind unbedeckt. Um die Schultern ist ein bunt gestreiftes Tuch mit Fransen gelegt. Von der linken Schulter ist es herabgeglitten und gibt den Blick auf ein weißes Mousselinekleid frei. Es hat einen halbkreisförmigen Ausschnitt und eine hoch angesetzte Taille. Gerafft wird es mit einem breiten, leuchtend blauen Band. Der Musterrapport des vertikal gestreiften Tuches ist, wie folgt: Rosa – Weiß – Rosa - Schwarz – Rosa - Weiß – Rosa – Gelb. Die gelben und weißen Streifen weisen ein zartes Rankenmuster mit roten Blüten auf. Exemplare von ähnlichen Kleidern aus Baumwollmousseline und von Schultertüchern aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts sind vereinzelt bis heute erhalten. Letztere bestehen aus Seiden- und/oder Kaschmirmischungen und wurden z. T. aus Indien importiert. Rückseite vergilbter Aufkleber: „Henriette Cuny * 1817 J. Roux um 1824“ Hinter Glas, auf Pappe montiert, Holzrahmen, vergoldet, beschädigt Henriette Cuny im Alter von ca. 7 Geboren 1817, gemalt 1824 Sie war die Tochter von Dieudonné Cuny und Schwester von Heinrich Cuny,, dem Gründer des Dürkheimer Gewerbevereins. Enkeltochter von Pfarrer Leopold aus Ungstein

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