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Waschkessel

Waschkessel, Wurstkessel, etc der Marke Ewald Lang Wuppertal

Ein 100l fassender von unten beheizbarer Kessel der Marke Ewald Lang. Ein Waschkessel ist ein beheizbarer Behälter, der zum Erhitzen von Wasser bzw. Waschlauge dient und in dem Wäsche gewaschen wird. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer. Bis zur allgemeinen Verbreitung der Waschmaschine ab den 1960er Jahren gehörten Waschkessel zur Ausstattung der meisten Haushalte, heute werden sie nur noch selten verwendet. Der Kessel konnte für verschiedenste andere Zwecke verwendet werden: Als Waschkessel zum Wäsche waschen, als Wurst- oder Schlachtkessel oder auch in Gerbereien. In der Landwirtschaft wurde er auch zur Zubereitung von Viehfutter, zum Erhitzen von Gläsern beim Einwecken und Eindosen verwendet. Der abgebildete Kessel ist aussen aus Beton gefertigt und besteht aus zwei Teilen: der obere Teil verbirgt in einer Betonschale einen Kessel, der mit einem eisernen Deckel abdeckt ist. Auf dem Beton befindet sich eine ncht mehr lesbare Inschrift, wahrscheinlich mit dem Firmen- oder Midellnamen. Eine Etage tiefer befindet sich der Ofen mit zwei Türen - oben zum Befüllen und als Zugang zur Brennkammer. Direkt über der Tür zur Brennkammen steht "FEUERFESTER-BETONOFEN" An der Tür zur Brennkammer befindet sich die Modellbezeichung "Langs's BRILLANT - EWALD LANG, WUPPERTAL-VOHWINK.". Darunter befindet sich eine Tür als Zugang zur Aschekammer mit einem Schieber zur Regulierung der Luftzufuhr. Da die Stadt Wuppertal erst seit 1930 unter diesem Namen existiert, kann der Kessel nicht früher gefertigt worden sein.

Waschkessel, Wurstkessel, etc der Marke Ranke

Ein 100l fassender von unten beheizbarer Kessel der Marke Ranke. Ein Waschkessel ist ein beheizbarer Behälter, der zum Erhitzen von Wasser bzw. Waschlauge dient und in dem Wäsche gewaschen wird. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer. Bis zur allgemeinen Verbreitung der Waschmaschine ab den 1960er Jahren gehörten Waschkessel zur Ausstattung der meisten Haushalte, heute werden sie nur noch selten verwendet. Der Kessel konnte für verschiedenste andere Zwecke verwendet werden: Als Waschkessel zum Wäsche waschen, als Wurst- oder Schlachtkessel oder auch in Gerbereien. In der Landwirtschaft wurde er auch zur Zubereitung von Viehfutter, zum Erhitzen von Gläsern beim Einwecken und Eindosen verwendet. Der abgebildete Kessel ist aussen aus Beton gefertigt und besteht aus zwei Teilen: der obere Teil verbirgt in einer Betonschale einen Kupferkessel der mit einem eisernen Deckel abdeckt ist. Aussen an der Betonverkleidung befindet sich die Modellbezeichung "Mod53 RW ca 100 Ltr." mit einem künstlerisch geschwungenen RW. RW steht dabei für RankeWerke GmbH, Brühl Bezirk Köln. Darunter befindet sich der Ofen mit zwei Türen - oben zum Befüllen und als Zugang zur Brennkammer, darunter eine Tür als Zugang zur Aschekammer. Auf der oberen Tür befindet sich der Schriftzug "Original Ranke". Linksoben von der Brennkammer befindet sich ein Ablasshahn für die Flüssigkeit im Kupferkessel darüber.

Waschkessel der Marke Möllhoff Feuerbeton

Ein 100l fassender von unten beheizbarer Kessel der Marke Möllhoff Feuerbeton (Hildesheim). Ein Waschkessel ist ein beheizbarer Behälter, der zum Erhitzen von Wasser bzw. Waschlauge dient und in dem Wäsche gewaschen wird. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer. Bis zur allgemeinen Verbreitung der Waschmaschine ab den 1960er Jahren gehörten Waschkessel zur Ausstattung der meisten Haushalte, heute werden sie nur noch selten verwendet. Der Kessel konnte für verschiedenste andere Zwecke verwendet werden: Als Waschkessel zum Wäsche waschen, als Wurst- oder Schlachtkessel oder auch in Gerbereien. In der Landwirtschaft wurde er auch zur Zubereitung von Viehfutter, zum Erhitzen von Gläsern beim Einwecken und Eindosen verwendet. Der Waschkessel besteht aus zwei Teilen, der Feuerungsanlage unten und dem eigentlichen Kessel darüber. Der Kessel besitzt einen Deckel und einen Einsatz. Die Feuerungsanlage besitzt 2 Türen: die obere Tür dient zu Befüllen mit Brenngut, die untere zur Entnahme der Asche. Die obere Tür zeigt die Schrift "Feuerbeton Möllhoff" mit Flammen im Hintergrund. Möglicherweise ist dies das Logo des Unternehmens. Die untere Tür besitzt die Inschrift 2 . 1 . 0 und einen Schieber zur Regulierung der Luftzufuhr. Der Anschluss mit Schlauch zum regulierten Ablassen der Flüssigkeit im Kessel ist leider nicht mehr vorhanden.

Transportabler Kesselofen

Ein 55 Liter fassender transportabler und von unten beheizbarer Kessel. Der Kessel ist ein beheizbarer eisener Behälter, der zum Erhitzen von Wasser für verschiedenste Einsatzzwecke dient. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer. Der Kessel konnte für verschiedenste Zwecke verwendet werden: Als Waschkessel zum Wäsche waschen, als Wurst- oder Schlachtkessel oder auch in Gerbereien. In der Landwirtschaft wurde er auch zur Zubereitung von Viehfutter, zum Erhitzen von Gläsern beim Einwecken und Eindosen verwendet. Unter dem Kessel befindet sich die mit einer Tür verschließbare Brennkammer. Unter dieser hängt die Ascheschublade. Der abgebildete Kessel ist aus Gusseisen und besteht aus zwei Teilen: der obere Teil ist ein gusseisener Kessel, der mit einem eisernen Deckel abdeckt ist. Aussen am Kessel befindet sich die Modellbezeichung "No 12 - 55 Liter" und darunter "MUSTER GESCHÜtZT 152281", wobei die 8 schlecht abgebildet ist und auch als 3 interpretiert werden könnte - dIese Nummer führt jedoch einem Gebrauchsmuster für Gasglühlampen. Das Gebrauchmuster 152283 hat den Titel „Transportabler Kesselofen mit am Rauchrohrende vorgesehenem, durch eine durch eine Klappe verschließbarem Zug“.. [Anmelder: Hessen-Nassauischer Hüttenverein]. Man kann somit davon ausgehen dass der Hessen-Nassauischer Hüttenverein auch der Hersteller unseres Ofens ist. (siehe Foto mit dem Gebrauchmustereintrag, Quelle: Deutsches Patent und Markenamt).

Reiberwaschmaschine mit Feuerung und einem Wassermantel

Eine Reiberwaschmaschine ist im Prinzip ein Waschkessel - d.h. ein großer Kessel - über einer Brennkammer mit deren Feuer das darüberliegende Wasser in dem Kessel erhitzt werden kann. In dem Kessel befindet sich ein Wäschebeweger mit Reibholmen. Unsere Waschmaschine hat die (patentierte) Besonderheit, dass sie auch die nach dem Waschvorgang notwendigen Spülvorgänge unterstützt. Der Kessel ist dabei von einem Mantel umgeben in dem Wasser erwärmt wird ohne mit der Waschlauge in Berührung zu kommen. Nachdem die Waschlauge abgelassen wurde kann durch Düsen am Boden des Kessels und durch die Brause oben zuerst warmes und dann kaltes Wasser zum Spülen in den Kessel eingelassen werden. Die eine genaue Beschreibung der Funktionsweise mit Zeichnungen befindet sich in der Patentschrift, die als Foto beiliegt (Quelle: Deutsches Patent- und Markenamt) oder hinter dem Link auf die Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamts.

Kupferne Waschmaschine "Rapide" mit Mechanik

Kupferner, von unten beheizbare Waschmaschine mit einem Wäschewringer. Der Waschkessel besitzt eine Mechanik mit der die Trommel im Inneren des Kessels bewegt werden konnte. Dies geschah im Handbetrieb mittels einer Kurbel. Diese Maschine besitzt somit eine wenn auch mit Hand betriebene Trommel und ist so den Bottichwaschmaschinen ihrer Zeit weit voraus. Die angebaute Maschine zum Auswringen der Wäsche ist ebenfalls manuell über eine Kurbel bedienbar. Die Tür zur Brennkammer fehlt und die Türhalterung ist beschädigt. Ebenso fehlt ein Aschekasten.Der Rost ist vorhanden. Hersteller: An der Mechanik oberhalb des Deckels findet sich der Schriftzug "Rapide". Die scheint aber nicht der Name des Herstellers zu sein, da keiner mit diesem Namen gefunden werden konnte. Am Wäschewringer befindet sich der Schriftzug "Meisterstück". Darunter findet sich die Inschrift "Gebrauchs-Anweisung - Die Lager sind vor dem Gebrauch zu ölen-. Beim Wringen ist die Wäsche zu verteilen. Der Wringer ist kühl aufzubewahren". "Meisterstück" war ein Markenname der Firma EBD. Diese war ab 1934 als Vertretung für Waschmaschinen und deren Zubehörteile gegründet. 1950 fertigte das Unternehmen die ersten Wäschepressen und Holzbottichmaschinen. 1994 wurde EBD von Antonio Merloni übernummen und mit Seppelfricke und Foron zu EFS fusioniert. 2009 wurde für EFS ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Im März 2012 wurde EFS Hausgeräte aus dem Handelsregister gelöscht.

Waschkessel, Wurstkessel, etc aus emaillierten Eisen

Ein von unten beheizbarer Kessel der Marke Diamant. Der abgebildete Kessel besteht weitgehend aus Eisenblech. Dieses ist mit schwarzen Sprenkeln weiß emailliert und weist deutliche Gebrauchsspuren auf. Der obere Teil beinhaltet einen ebenfalls weiß emaillieren Kessel, der mit einem eisernen Deckel abdeckt werden kann. Eine Etage tiefer befindet sich der Ofen mit zwei Türen. die obere dient zum Befüllen und als Zugang zur Brennkammer. An der Tür zur Brennkammer befindet sich die Modellbezeichnung "DIAMANT", darüber das Logo der Firma. Darunter befindet sich eine Tür als Zugang zum Aschekasten mit einem Schieber zur Regulierung der Luftzufuhr. Rechts von der Brennkammer befindet sich ein Hahn, mit dem die Waschlauge aus dem Kessel abgelassen werden konnte. Ein Waschkessel ist ein beheizbarer Behälter, der zum Erhitzen von Wasser bzw. Waschlauge dient und in dem Wäsche gewaschen wird. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer. Bis zur allgemeinen Verbreitung der Waschmaschine ab den 1960er Jahren gehörten Waschkessel zur Ausstattung der meisten Haushalte, heute werden sie nur noch selten verwendet. Der Kessel konnte für verschiedenste andere Zwecke verwendet werden: Als Waschkessel zum Wäsche waschen, als Wurst- oder Schlachtkessel oder auch in Gerbereien. In der Landwirtschaft wurde er auch zur Zubereitung von Viehfutter, zum Erhitzen von Gläsern beim Einwecken und Eindosen verwendet. Leider waren zu der Marke "Diamant" keine weiteren Informationen aufzutreiben, obwohl Waschkessel dieser Marke auf Internet-Antiqitätenplattformen häufig angeboten werden. Es gibt eine Firma mit diesem Namen aber anderen Logo, die auch schon in dem relevanten Zeitraum existierte in der Nähe von Chemnitz, doch diese stellt vor allem Fahrräder her und es gibt keine Hinweise, dass sie früher auch Waschkessel oder verwandet Produkte produziert hat.

System Krauss Volldampf Waschmaschine mit Kugeltrommel

Die Waschmaschine bestand aus 3 Teilen von denen der oberste nicht mehr erhalten ist. Ganz unten ist der Brenner mit einer mit Hilfe einer Klappe verschließbaren Brennkammer. Dieser steht auf 3 geschwungenen und unten mit einem Ring verbundenen Füßen. Unter der Brennkammer befindet sich ein Rost unter dem ein verlorener Aschekasten befestigt war. Über der Brennkammer befindet sich die ebenso runde eigentliche Waschmaschine. Sie besitzt unten einen Ablasshahn für die Waschlauge und oben eine Welle mit einer Kurbel. Diese diente zur Befestigung der Wäschetrommel für die zu waschende Wäsche. Die Bezeichnung Dampfwaschmaschine besagte im Prinzip dabei, dass die Lauge in der Maschine zum Kochen gebracht wurde. Diese Waschmaschinen konnten nur in einem Waschhaus aufgestellt werden, da während der Kochphase am Deckel und an den Lagerstellen größere Mengen an Dampf austraten. Die Luft war im Waschhaus voller Wasserdampf. Die Dampfschwaden hatten einen unangenehmen Geruch. Auch wegen des notwendigen Schornsteinanschlusses für die Kohlefeuerung war das Betreiben der Waschmaschine nur in einem Waschhaus möglich. Der ehemals darüber liegende Deckel der Waschmaschine und der Aschekasten sind leider verloren gegangen. Dieser wurde während des Waschvorgangs geschlossen, damit der Wasserdampf nicht entweichen konnte An der Ofentür befindet sich die Inschrift "System Krauss D.R.G.M." Letztere ist die Abkürzung für "Deutsches Reich Gebrauchs Muster". Waschmaschinen dieses Typs mit Handantrieb wurden ab 1902 hergestellt. Ab 1935 wurde diese Geräte auch mit Elektromotor hergestellt.

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