CIL XV 3689

Auf beschädigter und fragmentierter Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung der Formularteile β und γ zu CIL XV 3689. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Rot ist die CIL-Nummer "3689" angegeben. Mit der Zeichnung wurden die Formularteile β und γ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.

3 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 3689. Papier 2 (Vorderseite) ist Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 3689 β und ɣ. Rechts unten steht in Schwarz "⅔" zur Angabe der Druckgröße. Im Aufschriftenfeld sind in Schwarz verschiedene Korrekturen vermerkt. Papier 3 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 3689 aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist in Schwarz die CIL-Nummer "3689" notiert. Auf dem Umschlag ist notiert: "in Ordnung". Mit etwas Abstand ist notiert: "Fundort --- Bg. mit n. 303" sowie "Viminale auf Galbani" und "Framm. di ventre di anf. d. 11, la solita iscr. nera (nome del fabr. anfora … MONTANI) quasi del tutto sparita. La iscr. in rosso schraffiert". Darunter folgt: "cf. a. 91 p. 12". Bei CIL XV 3689 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 3689. Die Zinkplatte ist mit 12 Nägeln auf dem Holz befestigt. Mit dem Zinkographen wurden die Formularteile β und γ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.