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Winckelmann-Museum Stendal Sammlungskabinett Wilhelm Höpfner

Sammlungskabinett Wilhelm Höpfner

In den fünf Jahrzehnten seines Wirkens hinterließ der Magdeburger Künstler Wilhelm Höpfner (1899-1968) ein umfangreiches Werk, insbesondere Druckgraphik, Aquarelle und Zeichnungen. Seine Bilderwelt ist zauberhaft und phantasievoll, durchdrungen von Ironie und hintergründigem Humor, teils grotesk, teils surreal, doch bei aller Heiterkeit niemals weltfremd oder banal. Unter den Nazis wurden einige seiner Werke als "entartet" stigmatisiert, als Soldat im Zweiten Weltkrieg kam er in russische Kriegsgefangenschaft. Doch niemals verließen den Künstler Humor, Ideenreichtum und Experimentierfreude. Das Winckelmann-Museum besitzt den Nachlass des Künstlers.

[ 505 Objects ]

Das Untier von Samarkand

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase, in welcher er auch immer wieder Motive aus dem Theater verarbeitete - in diesem Fall ein Stück der deutschen Dramatikerin und Dramaturgin Anna-Elisabeth Wiede (Vorlage 1957), welches danach über mehrere Jahre an Berliner Theaterbühnen aufgeführt wurde. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen.

Usbekin II(I)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase, in welcher er auch immer wieder Motive - darunter Angehörige von Ethnien - aus den damaligen Sowjetrepubliken verarbeitete. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1099". In der Sammlung existiert unter WM-WH-1471 ein weiterer Druck von dieser Platte.

Usbekin 3

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase, in welcher er auch immer wieder Motive - darunter Angehörige von Ethnien - aus den damaligen Sowjetrepubliken verarbeitete. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Signatur "W. Höpfner" versehen. In der Sammlung existiert unter WM-WH-1470 ein weiterer Druck von dieser Platte.

Chinesin

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase, in welcher er auch immer wieder Motive aus China verarbeitete. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1100". In der Sammlung existieren unter WM-WH-1472 und 1474 zwei weitere Drucke von dieser Platte.

Chinesin

Diese Aquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase, in welcher er auch immer wieder Motive aus China verarbeitete. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1100". In der Sammlung existieren unter WM-WH-1472 und 1473 zwei weitere Drucke von dieser Platte.

Traumhut

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Stempelsignatur "W. Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1101" und ein Verweis auf die Sammlung "Museum Magd."(Magdeburg).

Unheilvogel

Diese Farbaquatinta - hier ein Neudruck von Augustinski - stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie dem Vermerk "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "WV 1102" und der Vermerk "gedr. M. Augustinski".

Schnee-Eule

Diese original signierte Aquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Originalsignatur "W. Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1103". Unter WM-WH-1477 existiert in der Sammlung ein weiterer Druck von dieser Platte.

Augenblicke

Diese Aquatinta - hier einer von drei in der Sammlung befindlichen Neudrucken von Augustinski - stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. An einem schwarzen Himmel schweben menschliche Augen, aus welchen sich Ströme von Tränen in ein gemauertes Wasserbecken ergießen, im Hintergrund eine Berglandschaft. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie dem Vermerk "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "WV 1104" und der Vermerk "imp. Augustinski".

Augenblicke

Diese Aquatinta - hier einer von drei in der Sammlung befindlichen Neudrucken von Augustinski - stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. An einem schwarzen Himmel schweben menschliche Augen, aus welchen sich Ströme von Tränen in ein gemauertes Wasserbecken ergießen, im Hintergrund eine Berglandschaft. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie dem Vermerk "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "WV 1104" und der Vermerk "imp. Augustinski".

Raumkapseln

Diese Aquatinta aus Höpfners später Schaffensphase entstand ganz offensichtlich unter dem Eindruck der seit 1957 im Umlauf befindlichen ersten sowjetischen Satelliten (Sputnik) und des ersten Weltraumflugs eines Menschen (Gagarin 1961). Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Originalsignatur "W. H." versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1105". Unter WM-WH-1483 existiert in der Sammlung ein weiterer Druck von dieser Platte.

Glücksschwein

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für eine Vielzahl humorvoller Arbeiten von seiner Hand. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Stempelsignatur "W. Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1106".

Schwarzes Theater (Prag)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit dem Sujet des Theaters. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Originalsignatur "W. Höpfner" versehen.

Chinesin (sitzend)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit China. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1110". Unter WM-WH-1487 existiert in der Sammlung ein weiterer Druck von dieser Platte.

Chinese m. Schriftzeichen

Diese Aquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit China. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Signatur "W. Höpfner" versehen.

Chinesen (Vater & Tochter)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit China. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Originalsignatur "W. Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1112". In der Sammlung befinden sich drei weitere, farblich verschiedene Drucke von dieser Platte (WM-WH-1490, 1491, 1498).

Chinesen (Vater & Tochter)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit China. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1112". In der Sammlung befinden sich drei weitere, farblich verschiedene Drucke von dieser Platte (WM-WH-1489, 1491, 1498).

Chinesen (Vater & Tochter)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit China. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1112". In der Sammlung befinden sich drei weitere, farblich verschiedene Drucke von dieser Platte (WM-WH-1489, 1490, 1498).

Chinesen (Vater & Tochter)

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase und ist zugleich ein Beispiel für seine häufige Beschäftigung mit China. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" und der Signatur "W. Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1112". In der Sammlung befinden sich drei weitere, farblich verschiedene Drucke von dieser Platte (WM-WH-1489, 1490, 1491).

Clown Weismaul

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" versehen. In der Sammlung befindet sich ein weiterer, farblich verschiedener Druck von dieser Platte unter WM-WH-1494.

Clown Weissmaul

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" und der Stempelsignatur "W. Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1117". In der Sammlung befindet sich ein weiterer, farblich verschiedener Druck von dieser Platte unter WM-WH-1493).

Narrenschiff

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie versinnbildlicht Höpfners künstlerische Auseinandersetzung mit der erstmals 1494 gedruckten Moralsatire von Sebastian Brant, die seitdem von zahlreichen Künstlern unterschiedlichster Genres aufgegriffen wurde. Bei Höpfner sitzen neben dem eigentlichen Narren vier Mitglieder der gutbürgerlichen Gesellschaft - darunter ein Paar, eine Nonne(?) und ein Militär im Boot. Das Blatt ist rechts mit der Datierung "65" sowie der Stempelsignatur "W. Höpfner" versehen.

Gespenstisches Boot

Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie weiter unten mit dem Vermerk "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 1123".

See-Ungeheuer

Diese Aquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "65" sowie der Originalsignatur "W. H." versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 1124". In der Sammlung befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in teils unterschiedlicher Farbgebung (WM-WH-1503 u. 1504).

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