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Gubernator von Siebenbürgen (1695-1869)

"Gubernator von Siebenbürgen war der Titel des Vorsitzenden der zivilen Verwaltung in Siebenbürgen vom Beginn der habsburgischen Herrschaft an; von 1849 bis zum österreichisch-ungarischen Ausgleich 1867 war die Funktionsbezeichnung (Zivil-)Gouverneur in Gebrauch.

Die habsburgische Herrschaft etablierte sich in Etappen: 1686 und 1687 war der vom Osmanischen Reich 1661 eingesetzte Fürst Michael I. Apafi auf Grund des Vordringens der österreichischen Truppen nach der zweiten Wiener Türkenbelagerung von 1683 gezwungen, sich mit Habsburg zu arrangieren und in Verträgen mit Kaiser Leopold I. die Oberhoheit des Kaisers in seiner Eigenschaft als König von Ungarn anzuerkennen; 1688 wurde die Vereinbarung vom Siebenbürgischen Landtag bestätigt. 1690 starb Apafi. Am 4. Dezember 1691 wurde das Leopoldinische Diplom erlassen, der Grundvertrag des Landes mit dem Haus Österreich. 1697 entsagte der unter Leopolds I. Vormundschaft seit 1692 als Fürst amtierende 21-jährige Sohn Apafis, Michael II. Apafi, dem Fürstentum gegen eine Entschädigung. 1699 wurde die Zugehörigkeit Siebenbürgens zu Österreich vom Osmanischen Reich im Frieden von Karlowitz anerkannt." - (de.wikipedia.org 11.08.2021)

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