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Kronberger Malerkolonie

Die Kronberger Malerkolonie war eine der frühesten Künstlerkolonien in Deutschland. Sie existierte von 1858 bis ins 20. Jahrhundert. Insbesondere Frankfurter Künstler der Romantik und Spätromantik fanden hier das „unverfälschte Landleben“. Die Kronberger Malerkolonie wurde durch die Maler Anton Burger und Jakob Fürchtegott Dielmann in Kronberg im Taunus gegründet. In der Zeit, in der die Naturalisten ihre Ateliers verließen und en plein air malten, zog es auch viele Künstler in die Stadt im Taunus. Überwiegend waren es Schüler des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt. Richtungsweisende Lehrer dort waren u. a. Jakob Becker und Heinrich Hasselhorst, die der Malerkolonie nahestanden. Eine einheitliche Ausrichtung eines gemeinsamen Stils gab es nicht, wiewohl sich doch viele der Landschafts- und Genremalerei widmeten. Der Einfluss der Schule von Barbizon ist zwar spürbar, doch wurden in der „realistischen Landschaftsdarstellung“ gerade die Lichteffekte enorm weiterentwickelt. (Wikipedia am 19.11.2018)

Objects and visualizations

Relations to objects

Landschaft mit Kreuz (Schwarzwaldhaus bei Happach)Aschenputtel SkizzeFritz Wucherer, Mammolsheim im Taunus, 1892.Adolf Chelius, Haus in Cronberg, 1879Anton Burger, Bauernhütte mit angrenzendem Stallgebäude am Ausgange von SchönberJakob Fürchtegott Dielmann, Kronberger Winkel
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[Relation to person or institution] Kronberger Malerkolonie
Printing plate produced Hans Thoma (1839-1924)

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