General de Division Ollvier de Gabory war Absolvent der Saint-Cyr-Militärakademie und Artillerist. In den Jahren 1950 bis 1952 war er in Nordvietnam im Einsatz. Von 1953 bis 1956 diente er in Marokko und von 1958 bis 1959 sowie von 1961 bis 1963 in Algerien. Nachdem er die französische Generalstabsakademie absolviert hatte, befehligte er von 1968 bis 1972 das 50. Artillerieregiment in Villingen. Von 1978 bis 1981 war er Artilleriekommandeur des 2. Armeekorps in Offenburg. Von 1975 bis 1978 war er für den Bereich der internationalen Verhandlungen beim Generalsekretariat für die Nationale Verteidigung verantwortlich. In seiner Eigenschaft als stellvertretender Leiter der französischen Delegation nahm er an der Konferenz über die Menschenrechte bei Kriegshandlungen in Genf teil. Von 1981 bis 1984 war er Leiter der französischen Militärmission bei der NATO-Militärkommission in Brüssel. Von 1984 bis 1985 war er Kommandeur der französischen Streitkräfte in Berlin. General de Division de Gabory ist Offizier der Ehrenlegion, Kommandeur des Nationalen Verdienstordens und Träger des Croix de Guerre für Kampfeinsätze im Ausland sowie des Croix de la Valeur Militaire. -(AlliiertenMuseum 15.08.2018)
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