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Franz Maximilian von Mansfeld (1639-1692)

"Aus der kathol. Bornstädter Linie des Mansfelder Grafenhauses, die sich unter Franz Maximilians Urgroßvater Gf. Philipp II. in den habsburg. Erblanden niedergelassen hatte; Herr der Herrschaften Dobrzisch (Böhmen), Neuhaus (bei Sangerhausen) u. Arnstein. Wie sein Vater Bruno III. (1576-1644), ksl. Oberststallmeister u. Oberstjägermeister, und sein Bruder Heinrich Franz (1641-1715), ksl. Obersthofmarschall und Generalfeldmarschall, machte auch F. M. Karriere in Wien: zunächst als ksl. Kammerherr, 1665-1682 Reichshofrat. Im März 1667 erhielt er von Hz. August v. Sachsen-Weißenfels (FG 402) die Investitur in die vom Ebst. Magdeburg abhängigen Lehen (STA Dresden: Locat 11900). Mit einem anderen Oberlehensherrn, Kursachsen, gab es Spannungen: Im Mai 1670 beschwerte sich Kf. Johann Georg II. v. Sachsen (FG 682) beim kursächs. Oberaufseher in der Gft., Ernst Friedemann v. Selmnnitz (FG 431), über "unverantworttliche Excessen und reden" Gf. Franz Maximilians und bat, "geheime Erkundigung einzuziehen" (Bircher: Palme II, Nr. 865). Im Sommer 1667 ist F. M. als ksl. Gesandter am kurbandenburg., im Sommer 1672 am kursächs. Hof nachgewiesen. Er starb als wirklicher Geh. Rat des Kaisers und Obrist-Hofmr. der Kaiserin; 1681 Ritter des goldenen Vlieses." - dbs.hab.de/padmin/fruchtbringer/ausgabe.php?m4=allgemein&m3=name&m2=mitgliedsnr&st2=803, 27.12.2020

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