Friedrich Gottlieb Berger geboren 1713 in Charlottenburg bei Berlin und gestorben nach 1797, erlernte sein Handwerk als Kupferstecher und Radierer bei Johann Georg Wolfgang (1662-1744) in Berlin. G. K. Nagler (1801-1866) bezeichnet ihn in seinem Künstlerlexikon als „mittelmäßigen Kupferstecher“; Chr. A. Nilson rühmt ihn hingegen in seiner Abhandlung „Über deutsche Kunst“ wegen seiner „Plane und Landkarten“. Zu Bergers bekanntesten Arbeiten zählt der Kupferstich des 1748 erstmals verlegten, sogenannten Schmettau-Plans von Berlin. [Thomas Sander]
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