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Kettenfabrik Heinrich Prünte, Fröndenberg/Ruhr

Die Kettenfabrik Heinrich Prünte wurde 1887 als Kettenschmiede in Fröndenberg gegründet. Der Betrieb vergrößerte sich im Gegensatz zu den Firmen der beiden Brüder von Heinrich, Wilhelm und Friedrich Prünte, nur langsam: 1924 zählte er 22 Mitarbeitende. Als die Kettenfabrik Wilhelm Prünte 1933 in Konkurs ging, übernahm Ewald Prünte, der seit 1925 als Sohn von Heinrich Prünte den Betrieb leitete, einen Drittel der Firmenanteile.
Die Kettenfabrik Heinrich Prünte produzierte nun Ketten für den Bergbau, Schiffsketten, Hebezeugketten für den Stahlbau und Ketten für die Zementindustrie. 1948 zählte der Betrieb 81 Beschäftigte, darunter 29 Facharbeiter. 1961 übernahm Heinrich Prünte, Sohn von Ewald, den Betrieb. Er rpoduzierte ein reiches Sortiment an Rundstahlketten und automatiiserte den Berieb fortlaufend (u.a. Einführung des Karussellverfahrens). 1996 erfolgte der Einstieg von Sohn Wilhelm Prünte.

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Schlagschere zur Kettenherstellung
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