1915 geboren am 9. Februar in Nowawes bei Potsdam als Sohn des kaufmännischen Angestellten Reinhold Taag und seiner Ehefrau Elsa Marie, geb. Gräfe | 1927 unter väterlicher Anleitung erste Beschäftigung mit der Photographie, seine erste Kamera war eine 6 x 6 Stereo-Plattenkamera vom Vater | 1929-1932 Lehre als Elektriker bei der Lokomotivfabrik „Orenstein & Koppel“ | 1933 Arbeit als Elektromonteur | 1934 Berufssoldat | 1941 als Soldat in Norwegen und Finnland, Gründung eines Photozirkels in seiner Einheit | 1944 Gefangenschaft bei Landsberg an der Warthe | August 1945 Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Potsdam, auf Grund der Vorräte seines Vaters an Filmen und Chemikalien konnte er mit einer geliehenen TENAX - Kamera die Auswirkungen des Krieges festhalten
seit 1945 ständige intensive Beschäftigung mit der Photographie, versteht sich als ein Chronist seiner Heimatstadt Potsdam | 1945-1980 Elektro- und Fahrleitungsmonteur bei den Potsdamer Verkehrsbetrieben, Brigadier einer Fahrleitungsbau-Brigade | 1946 Heirat mit Ingeborg Melech, zwei Kinder | 1949 Mitbegründer der "Fotografischen Gemeinschaft", dem späteren "Fotoclub Potsdam" im Kulturbund | seit 1952 Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Publikationen und Presseveröffentlichungen | 1998 gestorben am 20. Oktober in Potsdam
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