"Mit der Karat stellte das Agfa Camerawerk München 1937 seine erste Kleinbildkamera vor, es handelte sich um eine Sucherkamera, die anfänglich spezielle Filmpatronen verwendete, die Karat-Filmpatrone. ...
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Spätere Modelle verwendeten den gewöhnlichen Kleinbildfilm vom Typ 135.
[...] Als Filmhersteller lieferte Agfa seinen Karat-Film fertig konfektioniert, es handelte sich um Blechpatronen ohne Kern, aus denen der Film lose herausguckte. Er brauchte nur in die Kamera eingelegt und transportiert zu werden. Dann schob er sich selbsttätig in die Aufwickelpatrone, welche man schließlich der Kamera wieder entnahm. Die bisherige Vorrats- fand dann als Aufwickelpatrone Verwendung – genau so, wie es mit den Spulen beim Rollfilm geschah. Die Patronen enthielten Film für 12 Aufnahmen im gewohnten Format 24 mm × 36 mm. " - (Wikipedia (de) 30.11.2023)