Die Lackschild-Uhr ist eine im Schwarzwald entwickelte Uhrenform mit bemaltem, meist bogenförmigen Holzschild, die zwischen 1780 und 1880 weite Verbreitung fand. Sie ist das wohl bekannteste ...
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Zeugnis der hausgewerblichen Uhrenproduktion im Schwarzwald.
Ab 1770 tauchen im Schwarzwald erste bogenförmige Uhrenschilder auf, die mit Ölfarbe bemalt wurden. Es dauerte allerdings fast 30 Jahre, bis die Schwarzwälder Schildermaler Materialien und Verfahren gefunden hatten, um die Holzlackschilder ansprechend und dauerhaft zu gestalten. Der Name Lackschild rührt von der Erfindung des "trockenen Lacks" durch Kajetan Kreuzer (1780/1790) her. Damit ist jedoch nicht, wie häufig fälschlich behauptet, der schützende Überzeug der Uhrenschilder gemeint. Vielmehr gab diese Versiegelung des Kreidegrunds vor der eigentlichen Bemalung der Schilder den Uhren ihren Namen. Vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Uhren mit handbemaltem Holzschild das Markenzeichen der Uhrmacherei im Schwarzwald. - (Wikipedia 04.03.2019)
"Eine Lackschilduhr mit kolonialem Motiv im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen
Die Lackschild-Uhr ist eine im Schwarzwald entwickelte Uhrenform mit bemaltem, meist bogenförmigen Holzschild, die zwischen 1780 und 1880 weite Verbreitung fand. Sie ist das wohl bekannteste Zeugnis der hausgewerblichen Uhrenproduktion im Schwarzwald." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)