Inscription
Bezeichnet in Bleistift rechts unter der zentralen Darstellung "17/4. 57", links darunter "7 1/2 Lafl." (?), ganz unten links "h. Lichtenberger, Dresden".
Measurements
Blatt: 29,1 x 22,0 cm - Darstellung: 17,2 x 11,9 cm
Provenienz:
19./ 20. April 1933 Auktion Paul Graupe (Sammlung Leon Nathansohn, Dresden), Lot 190. Hier bezeichnet als N. Lichtenberger. Unbekannter Einlieferer. Unverkauft.[1]
3./4.11.1933 Auktion J.A. Stargardt, Berlin, Lot 186. Bezeichnet als N. Lichtenberger. [2]
1933-1938 Unbekannter Eigentümer
Vor 1.12.1938 Hellmut Meyer & Ernst, Kunsthändler, Berlin.
01.12.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben bei Hellmut Meyer & Ernst. Zusammen mit III-12646-III-21647, III-12649-12650 für 19 RM. [3]
[1] Bei der Auktion wurde die Sammlung des jüdischen Rechtsanwalte Leon Nathansohn, Dresden, versteigert: Paul Graupe: Die Sammlung Leon Nathansohn - Dresden, mit Beiträgen aus anderem Besitz: Goethe und sein Kreis ; Goethes äussere Erscheinung, Büsten, Gemälde, Stiche, Medaillen ; Gothes Schriften, Goethe-Stätten, Alt-Weimar ; die Künstler des Goethe-Kreises, Gemälde Aquarelle, Handzeichnungen von Carus, C. D. Friedrich, Graff, Hackert, Kneip, Kraus, Schütz, Tischbein u.v.a. , 19./20.04.1933 (https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/graupe1933_04_19/0045/image.). Zahlreiche Einlieferungen sind jedoch mit einem Asterisk markiert; dabei handelte es sich nicht um Werke aus der Sammlung Nathansohn. Ein annotiertes Exemplar des Kataloges befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar (Signatur GSA 150/A 180a); daraus geht hervor, dass dieses Lot nicht verkauft wurde.
[2] J. A. Stargardt "Berlin: Bilder und Handschriften der Goethezeit: Porträts und andere Darstellungen in Arbeiten zeitgenössischer Künstler; Autographen Goethes und seines Kreises; Ansichten von Goethestätten; Ansichten von Goethestätten "Deutschland, Böhmen, Schweiz, Italien, 20./21.10.1933, verschoben auf den 3./4.11.1933 (https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/stargardt1933_10_20/0032). Hier bezeichnet als N. Lichtenberger.
[3] Inventarbuch
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.