Die Kohlezeichnung aus der Mitte des 20. Jahrhunderts gehört zum Spätwerk Walter Krammes, der Ende der 1940er Jahre an einem alten Kriegsleiden verstarb.
Trotz des Ausschaltens der Farbe wird in diesem Werk die Verbundenheit Krammes zu den französischen Impressionisten sichtbar. Die Gegend um seine Heimatstadt Bechterdissen ist in flüchtigen Strichen und Wischungen aufgenommen, ein bewegter Himmel spannt sich über die Szene, der wie vom Sturm gepeitscht wirkt.