Diese Silbermünze zeigt auf dem Avers das Wappen des Herzog in einem runden Wappenschild: Im 1. Feld das Wappen des Herzogtum Teck (schräg geweckt), im 2. Feld die Reichssturmfahne (Fahne mit Schwenkeln, belegt mit einem schwarzen Adler), die die württembergischen Herzöge durch den Besitz der Stadt Markgröningen tragen durften, und im 3. Feld das Wappen der Grafschaft von Mömpelgard (zwei aufrechte, abgekehrte Barben), im 4. Feld das Wappen der Herrschaft Heidenheim (der Rumpf eines bärtigen Mannes mit Mütze) und im Herzschild das Wappen des Herzogtum Württemberg (3 Hirschstangen untereinander). Das Wappen ist gekrönt mit einem Fürstenhut aus dem sich ein Hermelinmantel als Wappenmantel ausbreitet. Um den Wappenschild ist der Orden vom Goldenen Vlies mit zugehöriger Collane gelegt.
Auf dem Revers befindet sich in einem Kranz aus Weinlaub die Inschrift V K(REUZER) WURTEMB(ERGSCHE) LAND MUNZ(E) 1734. Diese Münze wurde als Landmünze in einer geringeren Legierung und nicht nach dem im Reich geltenden Münzfuß geprägt. Sie war damit nur in württembergischen Gebieten im Umlauf. Das Prägejahr 1734 fällt in die Regentschaft von Herzog Karl Alexander von Württemberg.
Die Darstellungen des Avers und Revers sind in je einen geriffelten Kranz eingefasst.