Im Brutkleid ist die Trauerseeschwalbe mit ihrem tiefschwarz gefärbten Gefieder an Kopf, Brust und Bauch unverwechselbar gefärbt. Im hier gezeigten Ruhekleid sehen die Vögel deutlich unspektakulärer aus. Die Trauerseeschwalbe gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Im Jahre 2005 wurde der Brutbestand auf etwa 760 Paare geschätzt. Die Vögel legen ihre Nester am Rande von Gewässer, auf Schwimmblättern oder in Schilfgebieten an. Hier sind die Vögel sehr störanfällig. Das Präparat stammt aus der privaten Sammlung des Ingelheimer Ornithologen und Afrikareisenden Carlo Freiherr von Erlanger (05.09.1872 - 04.09.1904). Auf dem Etikett findet sich die Ortsangabe "Frei-Weinheim".