Nixdorf hat sich bei der Quattro-Systemfamilie nicht nur Gedanken um die Technik gemacht, sondern auch um die Menschen, die mit dieser Technik arbeiten. Arbeitsmedizinischen und ergonomischen Gesichtspunkten wurde Rechnung getragen, um ein möglichst entspanntes und augenschonendes Arbeiten zu gewährleisten. Es entstand ein einheitliches, bürogerechtes Design mit allen Vorzügen für effektive Produktivität: Die Bildschirme
mit formschönem, robustem Gehäuse sind geräuschlos (kein Lüfter). Das Schriftbild ist flimmer- und blendfrei und wahlweise bernsteinfarben oder schwarz/weiß erhältlich. Die genormte Schreibmaschinentastatur ist flach, frei beweglich und geräuschlos. Sie verfügt außerdem über frei programmierbare, also auf die Anwendung abzustimmende Funktionstasten.
Der „Gläserne Computer“ war eine bundesweite Wanderausstellung der Nixdorf Computer AG in den Jahre 1983 und 1984. Sie diente der Vermittlung von Wissen über den Computer, seine Vorgeschichte und seine Anwendungsfelder. Wichtig waren in dieser Zeit auch die Aufklärung und Diskussion über das „Für“ (Rationalisierung) und „Wider“ (Arbeitsplatzverlust) dieser Technologie. Bei den ausgestellten Geräten handelt sich um die mit Acryl ummantelte Zentraleinheit des erfolgreichen Nixdorf-Systems 8870/ Quattro /25, sowie Monitor, Tastatur und Drucker.