Dieses zum Autogenschweißen benutzte Gerät besteht aus einem Aluminiumbehälter, in dem sich ein Drahtkorb mit Karbidsteinen befindet, welche zur Herstellung des Azetylens benötig werden. Der Behälter ist durch einen verschraubbaren Deckel verschließbar. Mittels eines Hebels werden die Steine durch das im Behälter befindliche Wasser befeuchtet und verfallen im Verlauf zu einem Pulver. Das dadurch entstehende Gas, welches mittels eines Schlauches kontrolliert abgeführt wird, wird zum Schweißen verwendet.
Es wurde durch Mitglieder des Heimatvereins 1997 auf dem Oebisfelder Schrottplatz sichergestellt und in die Sammlung aufgenommen. Es stammte augenscheinlich aus dem Bahnwerk Oebisfelde der Deutschen Reichsbahn.