Die 64 cm lange Klinge der Waffe ist einschneidig und leicht gekrümmt, beidseitig gekehlt und im oberen Drittel 3 cm breit. Die Säbelspitze befindet sich an der Rückenseite. Das Bügelgefäß ist aus einem Stück in Messing gegossen. Auf der Parierstange ist mittig die Zahl "69" eingepunzt, wohl ein Revisions- und Kontrollzeichen der Nutzer. Am Vernietknäufchen wurde wohl zu Reparaturzwecken in neuerer Zeit eine Sechskantschraube angebracht. Das nach unten gebogene Stück der Parierstange endet in einem Knopf mit quadratischem Querschnitt. Vorbild dieses möglicherweise aus Rußland stammenden Säbels ist der 1812 bei den französischen Truppen eingeführte "sabre brique".