In dieser Schrift setzt sich Martin Luther (1483-1546) mit den Schriften jener Reformatoren auseinander, darunter Huldrych Zwingli (1484-1531), Kaspar Schwenckfeld (1490-1561) und Johannes Oekolampads (1482-1531), die eine andere Auffassung vom rechten Verständnis des Abendmahls besaßen und die Luther als Schwärmer oder Rottengeister bezeichnete.
So schreibt er unter anderem: "Werde ich gezwungen, keines Schwermers, er heisse Stenckefeld, Zwingel, Ecolampad, Carlstad, oder wer sie sind, Die Schwermer, Brotfresser und Weinseuffer, das ist, Christus lesterer und feinde, gemeinschafft anzunemen, sondern mus weder jre Brieche, Bucher, grus, segen, schrifft, namen noch gedechtnis, in meinem hertzen wissen, auch weder sehen noch hoeren."