Der Distanzmesser ist in einem hellgrau lackierten Metallgehäuse untergebracht. Das längsgrechteckige Gehäuse mit abgerundeten Kanten ist zwischen zwei Schenkeln durchschlagbar gelagert.. Auf der Vorderseite das Objektiv, auf der Rückseite eine schwarz lackierte verschraubte Platte mit dem Bedienfeld und einem Okular. Hier befindet sich auch die Ladestandsanzeige und ein schmales Display für das Messergebnis. Am drehbar gelagerten Fuß befindet sich ein Zapfen zur Aufnahme in ein Stativ. Oberhalb des Kastens ein abnehmbares Batteriepack, Unterhalb ein unlackierter Aufsatz mit drei Messsonden in Objektivrichtung. Als Zubehör eine hellgelbe Schutzhülle. Das Gerät befindet sich in einem Transportkoffer aus orangenem Kunststoff.
"Der Elektrooptische Distanzmesser Eldi 2 von 1973 ist der erste Entfernungsmesser mit Televorsatz und Messbereichsschalter. Ca. 1976 wurden daraus die Geräte Eldi 1 und Eldi 3 sowie die schlagwettersichere Version Eldi 2 Mining abgeleitet. Der Entfernungsmesser Eldi 2 ist autonom oder als Aufsatz auf einem Theodoliten (Zeissgeräte und einige Fremdfabrikate über Adapter) zu benutzen. Damit können Schrägentfernungen bis 5000 m (mit Teleobjektiv) bei Aufmessungen und Absteckungen gemessen werden. In Kombination mit dem Theodoliten ist er vorteilhaft zur Polygonierung und für Passpunktbestimmungen in der Photogrammetrie einzusetzen. Hervorzuheben ist der vollautomatische Ablauf der Messung mit Nullpunktkorrektur und Umschaltung der Messfrequenzen. Unterbrechungen durch Hindernisse, z.B. vorbeifahrende Autos oder durch Wind bewegte Zweige stören die Messung nicht. Die Sende- und Empfangsoptik und das Sucherfernrohr liegen koaxial. Das Gerät ist klein, leicht und kompakt - Optik, Elektronik und Batterie in einem Gehäuse." www.archive.zeiss.de