Die Bäume, die in einem dichten, tiefen Wald stehen, sind sehr hoch und es dringt kaum Tageslicht durch das Blätterdach. Nur vereinzelt sind schwache Reflexe des Sonnenlichts an den Baumstämmen und auf dem grasbewachsenen Waldbolden zu erkennen.
Dieses Bild von Wilhelm Pramme entstand 1924, als er noch in Halberstadt lebte und gemeinsam mit seinem Malerfreund Walter Gemm begann, seine Landschaftsmalerei und den Umgang mit Licht zu entwickeln. Wenige Jahre später brechen beide zu einer Weltreise auf, kehren aber bald um. Pramme unternimmt 1927-28 schließlich alleine seine Weltreise. Seither gewinnt seine Darstellung von Licht deutlich an Sicherheit und Variationsvielfalt.
Das Bild ist unten links signiert und datiert: "W. Pramme, 1924".