Der Notar Dr. Carl Friedrich Bruch (geb. 11.03.1789 in Zweibrücken, gest. 21.12.1857 in Mainz) gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft. Die hier abgebildete Büste des Forschers gilt heute als verschollen. Nach Leverkühn existierten "mehrere Exemplare einer auf Anordnung seiner Söhne in Frankfurt a. M. auf galvanoplastischem Wege hergestellten Büste, welche, C. F. Bruch signiert, uns das etwas träumerische Antlitz des Forschers en face zeigt. Nach einer Visitkartphotographie der Firma J. Schäfer in Frankfurt, ist die beigegebene Reproduktion hergestellt. Ein Exemplar der Büste stand bis vor Kurzem, ehe der Neubau begann, in der Sammlung der rheinischen naturforschenden Gesellschaft in Mainz (MOYAT in litt. 30.IV.1905). Auf der Rückseite steht der Vermerk: Modell v. M. Z. Strassen [Melchior Anton zur Strassen, geb. 23.12.1832 Münster, gest. 27.2.1895 Leipzig] 1866. Galvanoplastic v. G. L. von Kress 1866. Es ist nicht zu ermitteln gewesen, nach welchem Original die Büste hergestellt ist; das kleine Relief auf dem Grabstein der Familie Bruch ist es nicht."