Runde Kupferschüssel auf leicht konvexem Standboden, mit zylindrischer Form und nach außen gebogenem Rand. Gravur auf der Wandung: "J. G. W. | 1843" Die Schüssel diente zu Beginn und in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Kochen der Gewürzlauge für saure Gurken. In dem Gefäß wurde einmal erst kalt, dann kochend ein Gemisch aus Essig, Dill, Bohnenkraut, Zwiebeln, Wasser und vor allem Salz gemischt. Dadurch blieben die Gurken grün.