Der Pokal besitzt einen hochgezogenen, gebuckelten und mit reliefierten Blattranken verzierten Fuß. Der Schaft ist in der Form eines Baumstammes gearbeitet. An ihm befindet sich eine Figur mit einem Beil in der Hand und darüber ein Pelikan. Die traubenförmige gebuckelte Kuppa steht beispielhaft für die traditionellen Tendenzen in der deutschen Goldschmiedekunst des 18. Jahrhunderts. Auf dem Standring des Fußes sind die Marken der Stadt Danzig, des Äldermann Christoph Türk und des 1747 Meister gewordenen Johann Lehnert eingeschlagen.