Das Foto zeigt den Blick vom Ufer des Grimmaer Stadtwaldes über die Mulde zur Pöppelmannbrücke. Hier ist noch das hölzerne Hängewerk zu sehen. Die Brücke konnte im Kriegsfall durch Abbrennen des Holzteiles unpassierbar gemacht werden. Im Jahr 1894 wurde das hölzerne Mittelteil abgerissen und durch Gitterträger und Segmentbögen ersetzt. Im April 1945 wurde die Brücke von der Wehrmacht gesprengt. Der Wiederaufbau zog sich bis Februar 1948 hin. Nach aufwendiger Sanierung im Jahre 1999 führte das Hochwasser am 13. August 2002 zu einem Teileinsturz der Brücke. Am 20. August 2012 konnte sie nach knapp dreijähriger Bauzeit wiedereröffnet werden.