Provenienz:
Aus dem Besitz von Susanne Elisabeth Schönemann, geb. d’Orville (1722-1782). Wohl identisch mit einer der Supraporten im Schönemannschen Haus »Zum Liebeneck« am Großen Kornmarkt, die Samuel Mund 1771 in seinem "Professionsbuch" unter dem Posten"vor gemahlde Subport" in Rechnung stellte (alte Inventarangaben; nach Exzerpten von Elisabeth Mentzel (1848-1914), ehemals im FDH (Kriegsverlust). | 1784 mit der Ausstattung des Hauses verkauft an den Frankfurter Senator Johann Daniel Bonn, dessen
Nachfahren das Haus bis 1865 besaßen (Dietz 1910/1925 = Alexander Dietz, Frankfurter Handelsgeschichte, Bd. 5, S. 647f. ). | 1893 wurden die Supraporten beim Umbau des Hauses entfernt und an den Bankier Albert Andreae, Frankfurt a. M., veräußert (Briefangabe, in der Bildakte). | Erworben von Heinrich Stiebel (1851-1928), Frankfurt a. M. | Erworben 1929 auf der Auktion der Sammlung Stiebel durch die Kunsthandlung F. A. C. Prestel und Joseph Baer & Co., Frankfurt am Main.