Dieser Kamm wurde 1976 bei Planierungsarbeiten an der Heitmannsmühle zwischen Egeln und Westeregeln von einem Bagger an die Oberfläche geholt und vom ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Walter Ackermann geborgen.
Er stammt aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. und besitzt die für die Römische Kaiserzeit typische Verzierung mit zahlreichen in Bögen angeordneten Kreisornamenten.
Der charakteristische Name reflektiert die Herstellungstechnik - der Kamm wurde aus drei aus Knochen geschnitzten Lagen mit Bronzestiften zusammengenietet.