museum-digital
CTRL + Y
en
Objects found: 11
KeywordsPikenierx
Refine searchAdvanced search Sorted by: ID

Pikenier

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt Uniformierung [PikenierR_2(1)]
Pikenier (Wehrgeschichtliches Museum Rastatt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->
Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Pikeniere deckten mit ihren 4 bis 5 m langen Waffen die Musketiere vor dem Einhauen der Kavallerie.
Der Ende des 16. Jahrhunderts aufkommende Pikenierharnisch bestand oft auch nur aus Brust- und Rückenpanzer sowie dem Helm. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verschwand der Harnisch gänzlich bei den Fußtruppen.

Waren aus Prestigegründen Garden und Haustruppen schon seit dem ausgehenden Mittelalter einheitlich ausgerüstet, so sorgten die Landsknechte noch bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges selbst für ihre Bekleidung und Bewaffnung. Entsprechend der Güte der mitgebrachten Ausrüstungsgegenstände fiel die Höhe der Besoldung aus. Eine erste Vereinheitlichung trat während des Krieges ein, als die einzelnen Kompaniechefs und Regimentsinhaber zum günstigeren Großeinkauf übergingen.

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Object from: Wehrgeschichtliches Museum Rastatt

Das 1934 gegründete Wehrgeschichtliche Museum residiert seit 1956 im Rastatter Schloss. Sein Fundus basiert auf den militärischen Beständen des...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.