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Deichelbohrer

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach Außenbereich [RE-2021-12-0020]
1f361e6f-16f1-42a1-95ff-752bf6e35f13_RE-2021-12-0020 (Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach (CC BY-NC-SA)
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Description

Mit dem Deichelbohrer wurde der Kanal in ein langes Rundholz gebohrt.
In dem Kanal konnte das Wasser 'transportiert' werden.

https://www.gamssteig.de/lexikon/deichel
Deichel, der
Hölzernes Leitungsrohr

Ein Deichel oder Teuchel ist ein der Länge nach durch­bohrter Baum­stamm, der als Leitungs­rohr dient. Bis ins Industrie­zeit­alter wurden viele Wasser­leitungen aus Deicheln gebaut. Unter optimalen Bedingungen hielten sie hundert Jahre und mehr. Auch die alten bayerischen Sole­leitungen waren Deichel­leitungen. Die Herstellung der Holz­rohre erfolgte mit einem zwei Meter langen Deichel­bohrer. Man bohrte von beiden Seiten, so dass Deicheln bis zu vier Meter lang werden konnten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deichel

Ein Deichel, Teuchel, Deuchel, – in der Schweiz – Tüchel, Dünkel oder Pipe (vlat: pipa, Röhre), ist eine durch zentrales Durchbohren eines Baumstammes gefertigte Holzröhre, die in vorindustrieller Zeit besonders in wald- und wasserreichen Gegenden Mitteleuropas weithin als Wasserleitung verlegt wurde. Diese wurden als Röhrwasser bezeichnet, in Sachsen auch als Röhrfahrt, in Franken teilweise als Röhrenfahrt und im Harz als Wasserreise.[1] Ernst Ochs, Herausgeber des Badischen Wörterbuchs, führt den Begriff Deichel auf das lateinische Wort ductile zurück.[2]

Video:
https://youtu.be/n8ciKreulNM

Material/Technique

Holz Metall

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Object from: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Eine Hammerschmiede in Reichenbach ist schon um das Jahr 1730 nachgewiesen. Das heutige Schmiedegebäude wurde in der 1820er Jahren errichtet und gilt...

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