In Karlsruhe und London studierte der Künstler August Ewerbeck, der seinen Lebensmittelpunkt seit den frühen 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Brake/Lippe fand. Stille, Ruhe und Besinnlichkeit sind Komponenten seiner landschaftlichen Malerei, die in ihrer Erlebniswelt an die Werke von Hans Thoma (1839-1924) erinnert, der seit seiner Reise nach Paris nachdrücklich von den Malern der Schule von Barbizon inspiriert wurde. Die Werke von August Ewerbeck sind in ihrer Formensprache unmittelbar vom Impressionismus geprägt.
Hier präsentiert der Künstler dem Betrachter einen Einblick in einen Buchenwald. Im Vordergurnd wachsen acht Buchen von denen lediglich der Stamm im Bild zu sehen ist. Erst in einiger Entfernung sind die dichten Laubkronen des Waldes zu sehen.