Große trapezförmige Magazine gefüllt mit Matrizen für die Linotype-Setzmaschine. Die Magazine gehörten zu einer größeren Linotype, die sich nicht im Bestand des Freilichtmuseums befindet.
Ein solches Magazin besteht aus mehreren Kanälen, in denen die Matrizen gelagert wurden. Bei der Nutzung der Maschine fällt für jeden Buchstaben oder jedes Zeichen aus dem Magazin die entsprechende Matrize, eine Gussform, in eine Halterung ein. Wenn eine Zeile vollständig ist, wird die Zeile aus den Matrizen mit Blei ausgegossen. Nach dem Gießen werden die Matrizen wieder durch die Maschine in die entsprechenden Kanäle des Magazins zurückgebracht.