In dieser massiven, an den Kanten verstärkten und mit einem Vorhängeschloss gesicherten Kiste, wurden Milchproben aufbewahrt. In nummerierten Halterungen stehen die mit Korken verschlossenen Reagenzgläser, in die die Proben mit einem Schöpfer gefüllt wurden (siehe Foto).
Die Proben wurden am Donnstettener "Milchhäusl" der angelieferten Milch der hiesigen Bauern entnommen und in das Labor der zentralen Molkerei in Reutlingen gebracht. Unter anderem wurde mit den Proben der Fettgehalt der Milch bemessen, nach dem sich die Bezahlung richtete. Am "Milchhäusl" der Donnstettener Genossenschaft wurde der Rahm zur Weiterverarbeitung in Reutlingen abgeholt. Die Magermilch verblieb am Ort und wurde den Schweinen verfüttert.