Ab 1893 entwickelte der Physiker Nikola Tesla (1856–1943) weitere Therapiegeräte, die hochfrequente Wechselströme, d. h. mit hoher Spannung und niedriger Stromstärke, abgeben konnten. Die Übertragung des Stroms auf den Körper erfolgt über gläserne Elektroden. Diese sind mit Gas gefüllt (Geisslersche Röhren), das die Leuchtfarbe beeinflusst (Argon – Violett). Hierbei kann auch Ozon entstehen. Körpergewebe wird erwärmt und soll so bis in die Tiefe stimuliert werden.
Die Geräte (auch „Bestrahler“ oder „violet wands“) kamen und kommen in kompakten Sets bis heute in den USA und Europa auf den Markt von unterschiedlichen Herstellern und ermöglichten so eine „sichtbare“ Elektrotherapie (Arsonvalisation) für Zuhause und Jedermann.