Die raumhohe hochformatige Tafel, geschaffen von K. Möhler im Jahr 1931, verbindet ein Gemälde der mittelalterlichen Burg Dohna mit einem ritterlichen Gedicht von Eduard Dietrich. Die Tafel hing auf dem Dohnaer Burgberg im Vereinslokal der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna im Durchgang zum Gastraum gegenüber dem Saal. Das Gemälde im oberen Drittel der Tafel ist unsigniert aber bezeichnet "Burg Dohna / vor der Zerstörung (1402)". Es zeigt die Rückenansicht eines aus dem Wald herausreitenden Ritters auf einem Schlachtross, der auf die mächtige Burg im Bildzentrum zureitet. Die Darstellung zeigt eine von vielen fiktiven Ansichten der 1402-1404 zerstörten Burg der einst mächtigen Burggrafen der Donins. Das Aussehen ist angelehnt an den ersten (bekannten) bildlichen Rekonstruktionsversuch durch Christian Heckel 1737, danach gab es zahlreiche weitere rückblickende Darstellungen in mehr oder weniger dokumentarischer Absicht. Auf die alte Burg bezugnehmend greift das Gedicht im Stile der Ritterverehrung des Historismus die Bedeutung der Burggrafenherrschaft für Dohna auf und webt eine kleine schauerliche Geschichte von der Erscheinung des Burggrafen Jeschke ein.
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