Absender: Max Hessberg
Adressat: Paul Dobert
Datierung: Mai 1921
Ortsbezug: Bamberg / Berlin
Inhalt: Privat
Der Brief von Max Hessberg bezieht sich auf das Schreiben seiner Mutter Emma Hessberg vom 02. Mai des Jahres (inv-Nr. 700-329). Max Hessberg fühlt sich verpflichtet, nochmals zu erklären, warum er die von Dobert anempfohlenen Bücher noch nicht gelesen hat. Das einzige, das er erwerben konnte, „Der Zauberer von Rom“. Von dessen Umfang sei er sehr erschrocken gewesen.
Max Hessberg wurde als Jude deportiert und 1943 in Majdanek ermordet, siene Eltern sind vermutlich im Lager in Riga ums Leben gekommen, siehe auch 700-328 und 329.