Der Drachenballon war von Bartsch von Sigsfeld und Parseval durchaus dafür entwickelt worden, im Kriege auch als bemannter Fesselballon eingesetzt zu werden, z. B. für Feindbeobachtung aus der Höhe. In der aerologischen Atmosphärenforschung wurden gefesselte Drachenballons jedoch überwiegend mit Registriergeräten ausgestattet und stiegen meistens unbemannt auf. Die Glasfotoplatte von diesem bemannten Drachenballon-Aufstieg befindet sich im Archiv des Wettermuseums.