Abstraktion einer Winterlandschaft mit Bäumen, Schnee, Feldern und Häusern. Aus der Neuformatierung der Formen in Zusammenklang mit grafischen Bildelementen, die rhythmischen wiederkehren, dem Duktus der Farbführung und der reduzierten Farbe zu einer abstrakten Bildkomposition, die durch Farbe und Duktus bestimmt wird.
Otto Ditscher absolvierte eine handwerkliche Maler-Ausbildung. Nach 1910 kam es zu einer Begegnung mit dem Maler Heinz Schifferdecker (1889–1924), der ihn in die damalige künstlerische Stildiskussion im Fin de Siècle einführte. Otto Ditscher studierte dann von 1922 bis 1925 an der Akademie der bildenden Künste in München bei Adolf Schinnerer, Max Doerner und Max Mayrshofer.