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Notiz von Adolf Stoll bzgl. Namen von Dürkheim und Steinpflasterungen, 15.2.1937

Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Archäologische Abteilung Schriftgut [2023/1239/109]
https://rlp.museum-digital.de/data/rlp/resources/documents/202309/09110906619.pdf (Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir (CC BY-NC-SA)
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Description

Adolf Stoll nennt als älteste Ortsbezeichnung für Bad Dürkheim den Namen "Thuringeheim" (10. Jhdt.), was er als "Heim der Thorsverehrer" interpretiert.

Es existieren um Dürkheim 3 Pflasterungen:
- Der Pflasterring am Sippengrab auf dem Ebersberg, ausgegraben von W. Düstersiek
- Der Pfad beim Nordmal des Kriemhildenstuhls
- Der Steinpfad auf dem Böllenscheid

Material/Technique

Papier / geschöpft, maschinenbeschrieben

Measurements

Höhe: 14,9 cm, Breite: 20,8 cm

Transcript

Original: Deutsch

15. II. 1937 - als Schriftführer im Altertumsverein und Museum Bad Dürkheim Die älteste Bezeichnung unseres Ortes im 10. Jahrh. lautet: Thuringeheim, und betrifft in diesem Falle eine Wüstung, wie so viele heilige Stätten der Pfalz (damals: Worms-Speyergau) Wüstungen waren. Mt Dr. Devrient, "Thüringische Geschichte" nehmen auch wir diese Bezeichnung als "Heim der Thorsverehrer" a»; später: "Dorinckeym","Dork- heim". (vgl. Prof. Dr. D. Häberle, 'Die Wüstungen der Pfalz'.) Steinpflasterungen haben wir 3, die das Interesse bean- spruchen dürfen, das man solchen entgegenbringen kann, wenn sie an Vor-Ge- schichtlichen Plätzen zu finden sind. 1./ Der sog. 'Pflasterring' um das Sippengrab auf dem Ebersberg, dessen Grabungsbericht vom Amtspfleger für Vorgeschichte im Kreis Horn (Detmold), Herrn W. Düstersiek, noch aussteht, und zwischen 500 und 200 vor Chr. in seinen ersten und letzten Beisetzungen geschätzt wird. 2./ ber Pfad beim Nordmal für den Kriemhildenstuhl, am Schlammberg, wo er am Rand des Steinbruchs (1870er Jahre) endigt, wo das Nordmai abgestürzt ist. 3./ der Steinpfad auf dem Böllenscheid, der vom Standpunkt des verschwundenen Westmals (für die Heidenmaueranlagen, von der Nähe des Brunholdisstuhls gesehen) zu der kleinen 'Trojaburg' auf der aufgeschütteten Kuppe des unteren Bollenscheids stellenweise erhalten, führt.
Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

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