Das Bild geht auf die Originalvorlage des Malers J.B. Seele zurück, der dieses größte Jagdfest in der Regierungszeit König Friedrichs gemalt hat. Der Hofdichter Friedrich von Matthison hat seinen Eindruck von dieser Festlichkeit so beschrieben: "Den größten und imposantesten Anblick des Jagdfestes boten unstreitig die enormen Wildmassen, welche wie Katarakten, wovon Keuler, Bachen, Hirsche, Rehe und anderes Gethier gleichsam nur Tropfen bildeten, hernieder an der schroffen Abdachung des Gebirgsrückens ihrem unwiederruflich geworfenen Todesloose zustürzten." Innerhalb von zwei Stunden wurden 823 Wildtiere erlegt (Zitiert nach dem Katalog "Baden und Württemberg im Zeitalter Napoleons", 1,2 S. 976)
[Museum für Volkskultur in Württemberg, Themen und Texte, Teil 1, S. 35]